Junge Wirtschaft: Der Fachkräftemangel als große Herausforderung für 2022

Die Zukunft liegt in den Händen der Jugend: Wie wichtig und aktuell dieses Sprichwort für die Südtiroler Wirtschaft tatsächlich ist, wurde bei der heurigen ersten Sitzung der Jungen Wirtschaft Südtirol besprochen.

Seit dem neuen Jahr haben die Junghandwerker eine neue wichtige Aufgabe inne: Sie haben den Vorsitz der Jungen Wirtschaft Südtirol übernommen. Dieser gehören Vertreter der Jugendorganisationen Junghandwerker im lvh, Südtiroler Bauernjugend (SBJ), Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ), Junge im hds und die Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol an. Sie machen sich gemeinsam für die Anliegen und Ziele der jungen Unternehmer hierzulande stark.

„Uns Jungunternehmer verbinden viele gemeinsame Themen und Anliegen. Ein Hauptthema, das wir heuer verstärkt angehen wollen, ist der Fachkräftemangel in Südtirol“, unterstrich

Alexander Dallio, Landesobmann der Junghandwerker, bei dem ersten Online-Austausch in diesem Jahr. „Wir Junghandwerker freuen uns, den Vorsitz für dieses Jahr zu übernehmen und intensiv an diesem und weiteren Themen zu arbeiten. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) bedanken. Sie hat das vergangene Jahr den Vorsitz innegehabt und sich für die Interessen der Südtiroler Jungunternehmer starkgemacht. Auf diese Leistung werden wir aufbauen und uns bemühen, weiter daran zu arbeiten.“

Gemeinsam haben die Jugendorganisationen die Ziele und Tätigkeiten für das neue Jahr 2022 besprochen und die nächsten gemeinsamen Arbeitsschritte geplant.

 

Bei der Sitzung nahmen neben den Vertretern der verschiedenen Jugendorganisationen

WIFO-Direktor Georg Lun, Federico Giudiceandrea, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR-EA), sowie SWR-EA-Geschäftsführer Roman Fuchs teil. „Wir wollen an diesem Austausch anknüpfen und ebenso in Zukunft gemeinsam mit der Jungen Wirtschaft Südtirol verschiedene Themen aufarbeiten und den Austausch intensivieren“, betonten die zwei SWR-EA-Vertreter Giudiceandrea und Fuchs. Georg Lun griff das zentrale Thema Fachkräftemangel auf: „Es ist eine große Herausforderung, der wir uns jetzt stellen müssen.“ Er unterstrich die Aktualität dieses Anliegens und stelle die neusten Zahlen dazu vor.

 

Bild: Die Vertreter der Jugendorganisationen haben sich als Junge Wirtschaft Südtirol in diesem Jahr zum ersten Mal ausgetauscht. Mit dabei waren auch WIFO-Direktor Georg Lun, SWR-EA-Präsident Federico Giudiceandrea sowie SWR-EA-Geschäftsführer Roman Fuchs.

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